Die folgenden Ressourcen wurden von der Enjust-Arbeitsgruppe für Transdisziplinarität erstellt und sollen Sie bei dieser Erkundung unterstützen. Die Mitglieder der Gruppe sind: Judith Bopp, Jeanne Féaux de la Croix, Kathrin Eitel, Mennatullah Hendawy, Yvonne Kunz, Julia Rawlins und Juliane Schumacher. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, transdisziplinäre Praxis zu definieren. Wir verstehen sie hier als:
„…a reflexive research approach that addresses societal problems by means of interdisciplinary collaboration as well as the collaboration between researchers and extra-scientific actors; its aim is to enable mutual learning processes between science and society; integration is the main cognitive challenge of the research process.“ (Quelle: Jahn, T., Bergmann, M. & Keil, F. (2012). Transdisziplinarität: Zwischen Mainstreaming und Marginalisierung. Ecological Economics, 79, 1-10.)
Um Ihnen die Suche zu erleichtern, haben wir zu jeder vorgestellten Ressource einen kurzen Kommentar verfasst. Wir haben die nachstehenden Ressourcen nach den folgenden Themen gegliedert:
1. Themenübersicht
2. Forschungsliteratur
3. Praktische Tools
4. Kritik, bürgernahe Perspektiven
5. Finanzierung und Bewertung
6. Netzwerke und Organisation
7. Tools für die Lehre
8. Ansätze der Kultureinrichtungen
Wir verstehen dies als eine lebendige Sammlung und freuen uns über weitere Vorschläge und Rückmeldungen unter enjust(at)geographie.uni-kiel.de!
- Übersicht
Harris, F. and Lyon, F. (2014). Transdisciplinary environmental research: a review of approaches to knowledge co-production. Nexus Network Think Piece Series, Paper 002.
>Die Autoren, die sich mit der Verknüpfung von Nahrung, Wasser und Energie in Afrika befassen, überprüfen 76 Veröffentlichungen zur transdisziplinären Forschung und ermitteln gemeinsame Ansätze und Herausforderungen. Die Arbeit mit Praktikern, Laien und der Öffentlichkeit stellt auch grundlegende Prinzipien der wissenschaftlichen Forschung in Frage. Die Autoren unterbreiten einige konkrete Vorschläge für eine erfolgreiche Transdisziplinarität.
Hirsch Hadorn, G., Hoffmann-Riem, H., Biber-Klemm, S., Grossenbacher-Mansuy, W., Joye, D., Pohl, C., Wiesmann, U., Zemp, E., eds. (2008). Handbook of Transdisciplinary Research. (Heidelberg: Springer).
>Eine klassische Darstellung der Transdisziplinarität, die in den Sozialwissenschaften angesiedelt ist. Ein systematisierender Ansatz, der das Vokabular prägt.
Jahn, T., Bergmann, M. & Keil, F. (2012). Transdisciplinarity: Between mainstreaming and marginalization. Ecological Economics, 79, 1-10.
Funtowicz, Silvio O.; Ravetz, Jerome R. (1993). Science for the post-normal age. Futures 25 (7), 739–755. DOI: https://doi.org/10.1016/0016-3287(93)90022-L .
>Die Autoren argumentieren (recht optimistisch), dass in postmodernen Zeiten (und vor dem Hintergrund neuer Formen ökologischer Krisen) eine neue (transdisziplinäre) Form der Wissenschaft notwendig ist.
Mittelstraß, Jürgen (2003). Transdisziplinarität. Wissenschaftliche Zukunft und institutionelle Wirklichkeit. Konstanz: UVK Univ.-Verl. (Konstanzer Universitätsreden, 214). (German)
>Basis Einführung und Definition von Transdisziplinarität. Wird in der (deutschsprachigen) Debatte um Transdisziplinarität oft herangezogen.
Chettiparamb, Angelique (2007). Interdisciplinarity: a literature review. Hg. v. The Interdisciplinary Teaching and Learning Group, Subject Centre for Languages, Linguistics and Area Studies, School of Humanities, University of Southampton.
>Eine hilfreiche Literaturübersicht über Interdisziplinarität (die auch für Transdisziplinarität relevante Aspekte abdeckt).
Renn, Ortwin (2021). Transdisciplinarity: Synthesis towards a modular approach. Futures 130, 102744. DOI: https://doi.org/10.1016/j.futures.2021.102744.
>Relativ neuer Artikel über transdisziplinäre Ansätze und Traditionen mit dem Vorschlag eines neuen, modularen Ansatzes.
2. Forschungsliteratur (insbesondere gut dokumentierte Projektbeispiele)
Marin, F., 2017-18. On the Possibilities of Collaboration in the Valdés Peninsula: Fishers, Biologists, Anthropologists, and the Politics of Knowledge. Collaborative Anthropologies 10 (1-2), 124-141.
>Eine ausführliche Diskussion über die Forschung mit handwerklichen Fischern in Argentinien. Der Autor erörtert die Arbeit mit verschiedenen Gruppen, die manchmal in offenem Konflikt zueinander stehen, und reflektiert über die Frage des Vertrauens zwischen den Mitarbeitern, die Grenzen der gemeinsamen Nutzung von Methoden und Ergebniszielen.
Downey, Gary Lee & Teun Zuiderent-Jerak (2021). Making & Doing: Activating STS through Knowledge Expression and Travel. Cambridge, MA. The MIT press.
>Ein preisgekröntes Handbuch, das zehn empirische Making & Doing-Projekte vorstellt, die die Vorteile und Fallstricke transdisziplinärer Arbeit, insbesondere im Rahmen der STS, beschreiben. Dieses Buch zeigt auch, wie die Wissenschaftler selbst von ihren Gesprächspartnern und dem Umfeld, in dem sie ihre STS-Arbeit durchführen und teilen, lernen. In einem Schlussteil wird erläutert, wie die Infrastrukturen der STS-Wissenschaft erweitert werden, um Praktiken der Herstellung von & Doing einzubeziehen.
Oyinlola, M., Whitehead, T., Abuzeinab, A., Adefila, A., Akinola, Y., Anafi, F., Farukh, F., Jegede, O., Kandan, K., Kim, B., Mosugu, E. 2018. Bottle house: A case study of transdisciplinary research for tackling global challenges. Habitat International 79, 18-29. https://doi.org/10.1016/j.habitatint.2018.07.007.
>Fallstudie zur transdisziplinären Zusammenarbeit bei einer nutzerzentrierten Umsetzungsforschung für erschwinglichen nachhaltigen Wohnraum in Nigeria, bei der ein Team von Experten (Designer, Architekten, Ingenieure, Gemeindemitglieder, lokale Unternehmer) aus dem Vereinigten Königreich und Nigeria mit lokalen Unternehmern zusammenarbeitete, um einen Prototyp eines Hauses zu bauen.
Anbar, M. (1973), The “Bridge Scientist”and his Role. Research/Development, 30–34.
>Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung der interdisziplinären Zusammenarbeit in verschiedenen Laboratorien. In dem Papier wird argumentiert, dass der Erfolg oder Misserfolg der Zusammenarbeit in hohem Maße vom Vorhandensein von „Brückenwissenschaftlern“ abhängt, d. h. von Leitern oder Mitgliedern der Forschungsgruppe, die in der Lage sind, zwischen verschiedenen Disziplinen oder wissenschaftlichen Traditionen zu vermitteln.
>Mehrere interessante Beiträge und Überlegungen zu den Erfahrungen mit einem großen transdisziplinären STS-Projekt in Wien, einschließlich der institutionellen Herausforderungen (wie kurzfristige Verträge und ständig wechselnde Mitarbeiter aufgrund der akademischen Finanzierungsstruktur)
Healy, H. (2019). A political ecology of transdisciplinary research. Journal of Political Ecology 26 (1), 500-528. https://doi.org/10.2458/v26i1.23245
>Auf der Grundlage einer Ex-post-Studie dreier von der Europäischen Union finanzierter transdisziplinärer Projekte (CREPE, EJOLT und GAP2) argumentiert Healy, dass transdisziplinäre Forschung immer auf einem politisch-ökologischen Terrain stattfindet, da Fragen der Macht und des Regierens diese Projekte trotz der egalitärsten Absichten durchdringen.
3. Praktische Hinweise z.B. Handbücher
td-net Toolbox: https://naturwissenschaften.ch/topics/co-producing_knowledge/methods/td-net_toolbox
Rebecca Freeth, Vermittlerin
>Rebecca Freeth erscheint auch als Autorin in dieser Ressourcensammlung. Sie arbeitet als Dialogmoderatorin in einem Projekt von EnJust-Mitgliedern. Sie hilft dabei, transdisziplinäre Forschungsprojekte zu entwerfen und zu moderieren, hauptsächlich im Kontext der Nachhaltigkeit. Wir ermutigen Projekte, die Unterstützung von Fachleuten wie Rebecca zu suchen. Dies ist der erste Schritt, um Sie darüber zu informieren, dass es Menschen gibt, die sich auf die Moderation anspruchsvoller Kollaborationsprozesse spezialisiert haben.
Merging of Knowledge (MOK), eine Moderationstechnik für partizipative Forschung (siehe Dokumente im Ordner ‚Methode‘) https://www.atd-fourthworld.org/what-we-do/participation/merging-knowledge/
>Die Methode ist nützlich für…
…transdisziplinäre Forschung, die darauf abzielt, Wissen von und mit nicht-akademischen Stakeholdern zu erwerben, die im Fokus der Forschung stehen, z. B. in der Armutsforschung von ATD mit Menschen, die von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sind. Das bedeutet, dass diese Akteure eine aktive Rolle in der Forschung spielen (Konzeption, Datenerhebung, Überprüfung/Durchführung). Dazu gehört auch die Anerkennung des durch ihre Lebenserfahrungen gewonnenen Wissens sowie ihres Potenzials, zu Lösungen beizutragen.
…praxisorientierte Forschung, die auf konkrete Interventionen abzielt.
…die Reflexion der eigenen Rolle und Position in Bezug auf das Forschungsthema, insbesondere als akademischer Forscher oder als Fachmann.
Jolivette, J. A., ed. (2015). Research Justice: Methodologies for Social Change. Policy Press: Bristol.
Freeth, R., Canigila, G. (2020). Learning to collaborate while collaborating.: advancing interdisciplinary sustainability research. Sustainability Science (15), 247-261. DOI:
>Die Autoren, die selbst an einem interdisziplinären Projekt teilgenommen haben, ermutigen uns, dem Lernen in der Zusammenarbeit Raum zu geben. Wenn wir Teil eines inter- oder interdisziplinären Projekts werden, wissen wir nicht automatisch, wie wir zusammenarbeiten sollen. Das Verlassen unserer eigenen Komfortzone wird Teil dieses Prozesses sein!
Clarke, L. and Freth, R. (2019). Embracing tension for energy and creativity in interdisciplinary research – Integration and Implementation Insights (i2insights.org)
>Wir sind es gewohnt, Spannungen zu vermeiden, indem wir sie lösen oder dafür sorgen, dass sie gar nicht erst auftreten. Dieser Blogartikel ermutigt uns, Spannungen anzunehmen, sie als Indikator für etwas Sinnvolles zu begreifen, das uns etwas lehren kann, anstatt uns zu frustrieren.
Toolkit vom Journal GAIA: https://www.oekom.de/_uploads_media/files/gaia_flyer_toolkits_032911.pdf
Praktisches Toolkit der Utrecht University: https://www.uu.nl/en/research/transdisciplinary-field-guide/methods-resources/practical-toolkit
4. Transdis Kritik & Fehler
Wehling, Peter (2022). Transdisziplinarität und Solutionismus. Ein verfehlter Vorwurf, aus dem sich trotzdem einiges lernen lässt. GAIA – Ecological Perspectives for Science and Society, 31(1), 19-23(5). https://doi.org/10.14512/gaia.31.1.6
Killian, C. (2017-2018). I would prefer not to: Dilemmas in Collaboration.
Collaborative Anthropologies 10 (1-2), 95-123.
>Eine persönliche Reflexion über eine kunstbasierte Zusammenarbeit, die nicht glücklich endete, und mögliche Lehren daraus.
Enigbokan, A. (2015). Work Ethics: On fair labour practices in a socially engaged art world. Art and the Public Sphere 4 (1+2), 11–22.
>Auf der Grundlage von Stadtforschung in den Niederlanden eine anspruchsvolle Diskussion darüber, wie die Vorteile der Zusammenarbeit verteilt werden und wie faire Arbeitspraktiken gestaltet werden können.
Pohl, C., Krütli Pius, & Stauffacher, M. (2017). Ten reflective steps for rendering research societally relevant. Gaia – Ecological Perspectives for Science and Society, 26 (1), 43–51. https://doi.org/10.14512/gaia.26.1.1
Schmidt, L. & Neuburger, M. (2017). Trapped between privileges and precariousness: Tracing transdisciplinary research in a postcolonial setting. Futures 93, 54-67. https://doi.org/10.1016/j.futures.2017.07.005
>Anhand einer Fallstudie aus dem südlichen Afrika zur Umsetzung von Inter- und Transdisziplinarität in Nord-Süd-Konstellationen sollen verschiedene Machtasymmetrien aufgezeigt werden, die die gemeinsame Wissensproduktion behindern. Die Autoren analysieren Machtungleichgewichte im Forschungsprozess in Bezug auf den Projektaufbau, die Ressourcenzuweisung und die Beteiligung von Interessengruppen an Projektdiskursen, -ergebnissen und -entscheidungen. Sie stellen fest, dass das Projekt trotz des Strebens nach Inter- und Transdisziplinarität die traditionellen Ordnungen des postkolonialen, hierarchischen und akademischen Wissens bewahrt hat. Die Autoren erinnern an die sozialen Prozesse, die der Wissensproduktion zugrunde liegen und die eine ständige Selbstreflexion von Machtpositionen sowie Transformationen der akademischen Logiken erfordern.
Schumacher, J. (2021). Zwischen Sprachen – zur persönlichen Interdisziplinarität. Sonderheft. Briefe zur Interdisziplinarität 02/2021. Oekom Verlag, München. https://www.zmo.de/en/publications/publication-search/zwischen-sprachen
>Empirische Untersuchung und Reflexion der Erfahrungen von Wissenschaftlern, die mit inter- oder transdisziplinären Ansätzen arbeiten; beinhaltet Überlegungen dazu, wie institutionelle Strukturen diese Ansätze unterstützen, aber auch behindern.
5. Förderungsmöglichkeiten und Bewertungsliteratur
BMBF-Strömung zur sozial-ökologischen Forschung, betont die Transdisziplinarität
Bergmann, M., Brohmann, B., Hoffmann, E., Loibl, M.E., Rehaag, R., Schramm, E., and Voß, J-P. (2005). Quality Criteria of Transdisciplinary Research: A Guide for Formative Evaluation of Research Projects. Central report of Evalunet – Evaluation Network for Transdisciplinary Research. Frankfurt am Main, Germany. Institute for Social-Ecological Research.
IssueLab (2020). Participatory Grantmaking. https://participatorygrantmaking.issuelab.org/
>Die Lafayette-Praxis untersucht die Praxis der partizipativen Vergabe von Zuschüssen durch bedeutende Geber und zeigt Vor- und Nachteile auf. Sie kommen zu dem Schluss, dass diese Praxis zahlreiche Vorteile mit sich bringt, z. B. Innovation und Flexibilität, Führung der am stärksten Betroffenen und Aufbau von Solidarität. Als Nachteile werden mögliche Interessenkonflikte, komplexe Logistik und Einkommensströme genannt.
DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt), https://www.dbu.de/2936.html
>spricht von interdisziplinären, nicht von transdisziplinären Forschungsansätzen. Sie betonen jedoch die Notwendigkeit, die „gesellschaftliche Praxis“ einzubeziehen, um an Umweltfragen zu arbeiten, und die Wissenschaftskommunikation für eine vielfältige Öffentlichkeit. Ihre Einschränkung ist, dass die Mittel nur für Projekte in Deutschland bestimmt sind.
Andrea-von-Braun-Stiftung: http://www.avbstiftung.de/
>fördert inter- und transdisziplinäre Projekte (Dissertationen, Konferenzen usw.). Nimmt derzeit keine neuen Anträge an, wird dies aber in Zukunft wieder tun.
6. Relevante Netzwerke, Organisationen
TD-Net (https://transdisciplinarity.ch/en) e.g. with own literature listing (https://transdisciplinarity.ch/en/publikationen/publikationen/)
>Ein wichtiges, in der Schweiz ansässiges Netzwerk, das mit dem Handbuch von Hirsch Hadorn und Kollegen verbunden ist (siehe erste Punkte oben)
ITD Alliance https://itd-alliance.org/
Td Academy https://www.td-academy.org/en/tdacademy/about-us/
7. Lehr-Ressourcen (auch für Gruppen)
Buch über Transdis im Unterricht: Herweg, Karl et al. (2021) Transdisciplinary Learning for Sustainable Development. Sharing Experience in Course and Curriculum Design. Bern, Switzerland: Centre for Development and Environment (CDE), University of Bern, with Bern Open Publishing (BOP). https://boris.unibe.ch/157343/
Spiel COLLAB (Verbesserung der interdisziplinären Kommunikation) https://www.interdisciplinarygames.net/manifesto
>Kostenloses Brettspiel zum Selbstausdrucken. Die Schöpfer schreiben:
‘COLLAB encourages a playful reflection on different backgrounds in interdisciplinary teams in order to improve communication and collaboration. With COLLAB, you can address, discuss, compare, and exchange ideas about disciplinary principles and foundations. This allows you and your research team to create good and effective communication and gain new insights. You can play COLLAB with your colleagues in research settings or at graduate schools. It is especially helpful for new interdisciplinary research teams and when developing a new project idea.’
8. TD Ansätze kultureller Institutionen
Root-Bernstein, R., Allen, L., Beach, L., Bhadula, R., Fast, J., Hosey, C. et al. (2008). Arts Foster Scientific Success. Avocations of Nobel, National Academy, Royal Society, and Sigma Xi Members. Journal of Psychology of Science and Technology 1(2), 51–63. https://psycnet.apa.org/doi/10.1891/1939-7054.1.2.51
>Keine Kultureinrichtung sein, aber: Die Autoren argumentieren, dass Kunst den wissenschaftlichen Fortschritt unterstützen kann.
Senckenberg Museum Frankfurt
>betreibt eine Citizen-Science-Initiative, die partizipative Forschung und Ausstellungen umfasst und Wissenschaftler und Bürger mit Interesse und Laienwissen über die biologische Vielfalt einbezieht. Bislang sind die Informationen nur auf Deutsch verfügbar. Initiative Gemeinsam Forschen: https://gemeinsamforschen.senckenberg.de/de/ueber-uns/ ; Bürgerwissenschaftliche Projekte: https://gemeinsamforschen.senckenberg.de/de/mitmachen/citizen-science/