Privatdozent an der Universität Erlangen-Nürnberg. Als Sozialgeograph hat er Arbeiten zu sozialer Inklusion und Exklusion, den Urban Studies, praxelogischen Theorien, der Methodologie der Sozialwissenschaften und der geographischen Gesundheitsforschung vorgelegt. Er entwickelte das Forschungsprogramm einer transaktionalen Anthropologie, die ein spezifisches Verständnis von Kritik als Mediation ausdrückt. Es eignet sich insbesondere zur Analyse lokaler Machtasymmetrien und Dissensszenarien. Jüngere Arbeiten beschäftigen sich mit Städten in Transition, Postwachstumsökonomien und Umweltgerechtigkeit. Zahlreiche Projekte kollaborativen Forschens mit Stadtverwaltungen, städtischen Zielgruppen und unter Einbezug Studierender.
Land/Interessenregion/Forschungsschwerpunkt: Städte